Schwerer Atemschutz

Der Geräteträger muss bevor er sich überhaupt als einer bezeichnen darf einige Schulungen bzw. Tests bestehen. Allen Anfang macht hier der so genannte AKL (Atmung-Kreislauf-Lungen) Test, den jeder auch im 2-3 jährigem Rhythmus wiederholen muss. Neben Ausdauer und Nervenstärke ist hier auch körperliche Fitness gefragt. Als nächstes folgt ein Kurs in der Feuerwehrschule bei dem einem beinahe alles abgefordert wird. Neben schweißtreibender Übungen bei der die Ausdauer der Probanten getestet wird sind hier auch gute Nerven ein Muss. Denn nicht jeder Kursteilnehmer hält diesem permanentem Belastungsdruck stand und muss dann leider mit einem negativen Endergebnis die Heimreise antreten. In diesem Fall dürfte er das Atemschutzgerät nicht tragen. Nach dem erfolgreich besuchten Lehrgang ist die Ausbildung jedoch keineswegs abgeschlossen. Jeder ATS-Träger ist verpflichtet an min. 2 Übungen im Jahr teilzunehmen um sein Wissen wieder aufzufrischen.

Im Ernstfall geht es hier um das eigene bzw. das Leben anderer!!!